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Pressearbeit

Presse

Sie finden hier chronologisch unsere Pressearbeit und wertvolle Links. 
Bei Fragen können Sie sich an u.hirt@gaed.de wenden.

Grüne entscheiden gegen Homöopathie-Erstattung durch GKV
Pressemitteilung zum Beschluss von Bündnis 90/Die Grünen

Hannover | 28.11.2025 
Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte warnt nach Grünen-Beschluss vor Verunsicherung von Patient:innen und hält am ärztlichen Auftrag zu integrativer Versorgung fest. 
 

Zur Pressemitteilung
WELTGESUNDHEITSVERSAMMLUNG

Auf dem jährlichen Treffen aller Gesundheitsministerien in Genf wurde die neue WHO Traditional Medicine Strategy 2025-2034 verabschiedet.

Informieren Sie sich über die ambitionierte Strategie.
 

Ergebnisse & Ziele
Deutscher Ärztetag 2024
Pressemitteilung zur Empfehlung an die Politik

Der Deutsche Ärztetag hat am 10. Mai 2024 mit einer Mehrheit von nur 117 zu 97 Stimmen gegenüber der Politik die Empfehlung ausgesprochen, die Erstattung ärztlicher homöopathischer Leistungen komplett zu streichen und homöopathische Arzneimittel künftig nicht mehr als apothekenpflichtige Arzneimittel gelten zu lassen. Die GAÄD fordert die Politik auf, dieser Empfehlung nicht zu folgen.

Zur Pressemitteilung
Expert:innen-Gespräch!
Homöopathie und Anthroposophische Medizin raus aus der Krankenkasse?

Andrea Galle, Vorständin der mkk – meine Krankenkasse
Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende DZVhÄ
Prof. Dr. med. Harald Matthes, Stiftungsprofessur Charité, Ärztlicher Leiter Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführer des Bürger- und Patientenverbandes GESUNDHEIT AKTIV

Hier klicken und Video anschauen

Weiterführende Informationen
Zusatzleistungen sollen gestrichen werden

Homöopathie und Anthroposophische Medizin sollen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. Ein Gesetzesentwurf liegt vor.

+ Eine moderne, in Kliniken und Universitäten anerkannte Medizin steht auf dem Spiel!

+ Hier finden Sie Informationen, Fakten und Quellen für Ihre Praxis, Ihre Patient:innen:
 

Fakten und Quellen lesen

Leserbriefe auf Artikel von Prof. em. Edzard Ernst

Die Zeitschrift DIE WELT veröffentlichte am 15.12.2022 einen Artikel von Edzard Ernst unter dem Titel:
Der große Irrglaube der alternativen Krebsmedizin
Misteln sollen bei Tumoren helfen. Dabei ist die Wirksamkeit von Präparaten auf Basis der Pflanze keineswegs belebt.
https://www.welt.de/wissenschaft/plus242669041/Krebs-Warum-die-Mistel-in-der-alternativen-Medizin-als-Heilmittel-gilt.html

Zwei Ärzte haben darauf mit Leserbriefen geantwortet, welche wir Ihnen hier zur Verfügung stellen möchten.

Leserbrief Georg Soldner

Georg Soldner, München
Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Mitglied der Kommission C des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte

Die Misteltherapie wurde Gegenstand einer unsachlichen Polemik, die der Emeritus und „Skeptiker“ Edzard Ernst nach vielen ähnlich lautenden Artikeln nun auch in der WELT veröffentlichen konnte. Ich sende der Redaktion eine Übersicht über insgesamt 34 klinische Studien zur anthroposophischen (und 8 zur phytotherapeutischen) Misteltherapie bei Krebs, die „peer reviewed“ wissenschaftlich publiziert wurden, wobei die überzeugende Studie zur Verbesserung von Lebensqualität und Überlebenszeit bei Bauchspeichelkrebs (Tröger et al.) auch im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurde.  Herr Ernst führt die Leser in die Irre: Die für die Krebsbehandlung zugelassenen Mistelpräparate verbessern mit hoher wissenschaftlicher Evidenz die Lebensqualität und können sich positiv auf die Lebenszeit krebserkrankter Patienten auswirken.

Leserbrief Prof. Dr. Harald Matthes

Prof. Dr. med. Harald Matthes,
Ärztlicher Leiter /Geschäftsführer am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie CBF und Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie CCM, Charité-Universitätsmedizin Berlin

Schön wenn zur Weihnachtszeit anrührende Sagen einer Leserschaft präsentiert werden. Wenn aus Sagen zur Wissenschaft übergeleitet werden soll, dann sollten Mindeststandards einer Wissenschaftlichkeit eingehalten werden. Für wissenschaftliche Aussagen einer evidenzbasierten Medizin bedarf es entsprechender Literaturbelege und nicht gemäß einer überholten eminenzbasierten Medizin einfache Meinungsäußerungen eines vermeintlichen ehemaligen Wissenschaftlers.
Seit nunmehr 20 Jahren differenzieren wir in komplementäre und alternative Medizin. Alternative Medizin lehnt die konventionelle Medizin ab, komplementäre ergänzt die konventionelle Medizin um weitere Therapiemethoden und wird heute integrative Medizin genannt, wenn gemäß der WHO beide Systeme zu einer ‚best practice‘ verbunden werden, wie dies die Anthroposophische Medizin seit 100 Jahren tut.

Eine Suchanfrage in den medizinischen elektronischen Bibliotheken weist die Mistel als eine der am besten untersuchten Pflanzen mit über 3000 peer review Publikationen weltweit aus. Medizin als eine empirische Wissenschaft führt den Wirksamkeitsnachweis von Arzneimittel durch klinische Studien nach. Dabei bekommt der randomisierte klinische Versuch die höchste Evidenz zu und systematische Reviews und Metaanalysen sind der Goldstandard einer Arzneimittelbewertung, die für die Mistel in Bezug auf eine verlängerte Überlebenszeit ein hoch signifikantes Ergebnis erbrachten (Ostermann et al 2020) und auch für eine Verbesserung der Lebensqualität hochsignifikant ist (Loef et al 2020).

Anders als E. Ernst behauptet, ist die Anthroposophische Medizin keine Alternativmedizin mit Ablehnung der konventionellen Medizin, sondern eine der Leuchttürme der integrativen Medizinsysteme in Deutschland, die auch mit ihren Kliniken zertifizierte Onkologische Zentren (OnkoZert®) betreiben und vielfältige wissenschaftliche Nachweise für die erfolgreiche Anwendung einer Misteltherapie erbracht haben.

Das ein seit 20 Jahren bekannter Autor unwissenschaftlich gegen die Anthroposophische Medizin hetzt ist hinzunehmen und Bestandteil der Pressefreiheit in Deutschland, dass eine seriöse Zeitung einen solchen Artikel ohne wissenschaftliche Substanz und billige Diffamierung ohne einfachste Prüfung seines Aussagegehaltes abdruckt sollte auch in der Weihnachtszeit verwundern und kann nur als Energiesparvorgang mit abgeschalteter Lichterkette positiv gewendet werden.

Pressemitteilung Homöopathie 15. August 2022
„Das Beste aus zwei Welten – bewahren!“
Ärzte kämpfen um die Zusatzweiterbildung Homöopathie

+ Doppelte Qualifizierung von Ärzt:innen beibehalten
+ Integrative Medizin verbindet das Beste aus zwei Welten
+ Wahlfeiheit für Patient:innen ernst nehmen
+ Studien und Meta-Analysen liegen vor
+ Schweiz zeigt, wie es geht - seit Referendum in 2009

zur Pressemitteilung
Handreichung 25. Januar 2022
Handreichung zum Diskurs
über eine SARS-CoV-2-Impfpflicht

In der sich verändernden pandemischen Lage tritt die Frage einer allgemeinen Impfpflicht in den Vordergrund des gesellschaftlichen Diskurses. Die GAÄD beteiligt sich an diesem demokratischen Prozess und trägt dazu Fakten, Gesichtspunkte und abwägende Aspekte bei, ohne dabei einen einzelnen konkreten Gesetzgebungsantrag zu unterstützen.

zur Handreichung

GAÄD / Akademie Logos

Gerne stellen wir Ihnen Signets/Logos zur Verfügung. 
Bitte wenden Sie sich an sekretariat@gaed.de oder u.hirt@gaed.de.

Ebenso freuen wir uns über eine Verlinkung auf Ihre Praxis-Webseite:

Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland:    

www.gaed.de

Akademie GAÄD mit Veranstaltungskalender:

www.gaed.de/aam

Merkblätter der GAÄD:

www.gaed.de/merkblaetter

Anthromedics-Portal mit Merkurstab Online
und Praxis Anthroposophische Medizin:


www.anthromedics.org

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(089) 716 77 76-0

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