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Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland
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Freier * Weiblicher * Fortschreiten

Table of content

Ita Wegman Kongress, 21.-23.10.2022 in Kassel

Essensanmeldung noch möglich bis zum 25.09.2022

Anmeldung zur Kinderbetreuung (ab 3 Jahren) noch möglich bis zum 25.09.2022

Anmeldung zum Kongress
Zur Anmeldung
Ita Wegman Kongress-FLYER
Kongress-Programm
Kongress Flyer
Female Future und Ita Wegman Kongress: Hintergründe

Die Medizin wird zunehmend weiblich. Diese Entwicklung wollen wir aktiv begleiten. Wir wollen Ärztinnen, Frauen in anthroposophischen Gesundheitsberufen  und grundsätzlich weibliche Aspekte in der Anthroposophischen Medizin sichtbarer machen. Wir möchten Kolleginnen darin unterstützen, eigene Netzwerke zu pflegen, sich in die Gremien- und Vorstandsarbeit einzubringen, in die Rolle als Referentin und Lehrende hinein zu wachsen. Ein Förderprogramm für weibliche Vortragende und Forschende ist geplant.

„Wir wollen Ermöglichungsräume schaffen. Wir möchten herausfinden, wie Frauen stärker in ihre Kraft kommen. Das wird das Besondere dieses Kongresses.“ Carmen Eppel, Vorständin GAÄD

2020 gründeten Ärztinnen der Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (GAÄD) die Initiative Female Future. Es geht um Stärkung einer weiblich-inspirierten Kommunikation und Sprache; um stärkere Repräsentanz von Frauen in Aufgaben der GÄAD aber auch anderen Gesundheitsberufen; um Unterstützung und Schulung für vertiefende wissenschaftliche Kompetenzen. Alle in Gesundheitsberufen Tätigen sind dazu eingeladen.

Interaktive Veranstaltungsformate laden dazu ein, sich einzubringen und selbstbewusst auszuprobieren. Die wertschätzende Begegnung ist uns dabei ein großes Anliegen, durch sie ermutigen und fördern wir uns gegenseitig. Wir finden gemeinsam im Prozess Antworten auf die Fragen: Wo liegt meine Kraft – wo sind meine Stolpersteine? Welche Elemente braucht es, damit ich mich kompetent fühle, meine Sache mit Begeisterung vermittle, mich gut dabei fühle und zufrieden mit mir bin? Und falls Sie denken, das sei zu viel des Guten – warum?  Welche Qualitäten, denen ich auf die Spur komme, sind vielleicht allgemein weiblich, welche mehr individuell? Wie lebe ich meine eigene Wirksamkeit, in einer Weise die mir entspricht?

Aus dem Begegnungs-RAUM wächst der Ergebnis-BAUM: Wir sammeln „Früchte“, Ergebnisse, Einfälle, Zu-Fälle, Erkenntnisse und lassen diese sichtbar werden an einem BAUM, einer gemeinsamen Kunstinstallation.

Wir freuen uns auf Sie!

Das Vorbereitungsteam
Cornelia Buldmann, Carmen Eppel, Ursula Hirt, Simone Hoffmann, Gunver Kienle, Angelika Maaser, Tatjana Mijic, Silke Schwarz, Anne Simmenroth, Astrid Sterner, Sylvia Stracke

Referentinnen im Überblick
Referentinnen im Überblick
Referentinnen
Akkreditierung

Akkreditierung GAÄD
Der Ita Wegman Kongress wurde von der Akademie akkreditiert und mit 1h Stufe A, 17h Stufe B und 18h Eigenarbeit bewertet.

Akkreditierung LÄK Hessen
Es gibt keine Akkreditierung durch die LÄK Hessen.

Wir bedanken wir uns für den Ita Wegman Kongress herzlich bei der Weleda AG Schwäbisch Gmünd für eine Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro und bei der Sonett GmbH für eine Unterstützung in Höhe von 1000 Euro.Bis zu 4.000 Euro an weiteren Unterstützungen sind angefragt.

Mijic 270
Müller 270
Koelmann 270
Simmenroth

Dr. med. Tatjana Mijic: "Der Ansage unserer Gründerin Ita Wegman `Ich bin für Fortschreiten´ gehen wir mit euch in unserem Workshop auf die Spur."

Apothekerin Verena Müller: "Mutter sein und Unternehmerin! Kriegt man alles unter einen Hut? Wir teilen unsere Erfahrungen: Wie setzt man Schwerpunkte und wo braucht es neue Impulse?"

Ärztin Martha Koelman: "Ich möchte mit euch frauenspezifische Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung in unserer eigenen Biographie beleuchten." 

Prof. Dr. med. Anne Simmenroth: "Wir üben und erproben uns, um in anspruchsvollen Situationen selbstsicher und souverän aufzutreten, von der Stimme bis zur Körpersprache."

K 2
Oran
Trapp

Ärztin und Wissenschaftlerin Gunver S. Kienle: "Ich möchte Menschen unterstützen, Wege zum eigenständigen Urteilen zu finden, wissenschaftliche Informationen zu verstehen und Qualitäten von Informationsquellen zu erkennen."

Malermeisterin und Kauffrau Sarah Cosima Kley: "Was braucht´s im Handwerkskasten von Gründerinnen in der ambulanten Medizin? Aus kleinen praktischen Ideen wachsen großartige Projekte!"

Heileurythmistin Barbara Trapp: "Wir werden uns in dem Workshop der Kraft des Ur-Weiblichen in seiner Fülle, Ganzheit und Geborgenheit zuwenden, sie suchen, entdecken und stärken.

„Vielseitig und überraschend darf sich das Wissen, Erfahrung und Engagement der Frauen auf dem ersten Kongress der Initiative Female Future entfalten“, so die Mit-Initiatorin, Carmen Eppel, "wir vertrauen auf die Antworten, die wir gemeinsam finden."

Bergner

Workshop mit Else Bergner und Gerda Gabriel:
Kurzreferat und künstlerische Übungen in der Malweise nach Dr. M. Hauschka, eine Pionierin der Kunsttherapie. Diese ist immer prozessorientiert, baut nicht auf Können auf, sondern führt in einen kreativ-geleiteten Prozess. Sie holt den Menschen ab, wo er steht. Dabei geht sie von der seelischen Mitte aus und entfaltet - vorhandene Einseitigkeiten und Dominanzen ausgleichend - ihre Wirksamkeit auf den ganzen Menschen.

Gabriel

Else Bergner
Kunsttherapeutin (BVAKT), Künstlerische Therapeutin nach Dr. Margarethe Hauschka. Heilpraktikerin (Psychotherapie), Übungsleiterin für kreatives Stressmanagement (BVAKT). Seminare für Kunsttherapeut/Innen in der Künstlerischen Therapie nach M. Hauschka; Dozentin im „Anthroposophischen Studiengang Kunsttherapie, Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie“ in Dornach-Arlesheim.

Unsplash

Gerda Gabriel
Kunstdozentin, Kunsttherapeutin nach Margarethe Hauschka auf der
Grundlage anthroposophischer Menschen- und Naturerkenntnis. 2007 Eröffnung der Praxis für Kunsttherapie in Pleidelsheim.

(Bild links: rhondak-native-florida-folk-artist-_Yc7OtfFn-0-unsplash)

Warum brauchen wir heute diesen Kongress?

Prof. Dr. med. Sylvia Stracke: „Wir leben in einer dualen Welt, in welcher oft das männliche Prinzip auf der Bühne steht, während das Weibliche fehlt – quantitativ und qualitativ. Wir alle repräsentieren unabhängig vom eigenen Geschlecht verschiedene Aspekte des Weiblichen, die möchten wir in der Anthroposophischen Medizin sichtbar machen.

 

Wir eröffnen ein Feld für Qualitäten, die wir als weiblich empfinden: ermöglichen, fördern, sich interessieren, zuhören, mitfühlen, aufnehmen, Raum geben, begleiten. Wir haben 33 tolle Referentinnen und mit vielen Themen und Formaten. Wir nähern uns dem Thema „Weiblichkeit in der Anthroposophischen Medizin“ so vielfältig, wie wir als Menschen sind.“

Stracke
Arnika E
Birgit Emde
Arnika G

Workshop: Das heilsame Gespräch in der Beratung – Zuhören und Rat geben mit Empathie und Klarheit
Birgit Emde möchte gemeinsam mit der Gruppe über die Kraft des Gesprächs sprechen. Wie gelingt das in der Apotheke, in der Pflege oder in der ärztlichen Praxis. Das Ziel ist hier, voneinander zu hören und zu lernen. Welche Rolle spielt die Salutogenese und die Anthroposophische Menschenkunde.

"Meine große Leidenschaft gilt den Heilpflanzen dieser Erde",
sagt Birgit Emde, Apothekerin und Referentin für Anthroposophische Pharmazie (GAPiD). Angestellt in einer öffentlichen Apotheke mit dem Anliegen, salutogenetisch und ganzheitlich-anthroposophisch zu beraten. Seit 17 Jahren Referentin für Anthroposophische Pharmazie. Mitautorin des Buchs `Anthroposophische Arzneimittel, Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation´. Verheiratet, zwei erwachsene Kinder.

Heilpflanzenbetrachtung: Arnika im Jahreslauf in den Zillertaler Alpen
Das Wesen der Arnika offenbart sich durch ihre gestaltliche Veränderung im Laufe ihres Wachstums. Birgit Emde hat viel Zeit im Zillertal verbracht und die Arnika in vielen Jahresläufen beobachtet. Freuen Sie sich auf eine interessante Heilpflanzenbetrachtung, begleitet durch einprägsame Bilder.

Workshop für Frauen: Selbstbewusst agieren,verhandeln,vortragen.
Viele von uns sind es nicht gewohnt, vor größerem Publikum zu sprechen, selbstsicher in schwierigen Gesprächen für sich einzutreten und von der Stimme bis zur Körpersprache souverän aufzutreten. Männer scheinen es da oft leichter zu haben. Wir wollen Erfahrungen zusammentragen, kleine Übungen machen und  auch hören, welche Strategien die Psychologie uns an die Hand geben kann. Der Workshop ist bedürfnisorientiert, max. 12 Teilnehmerinnen.

Simmenroth

Workshop für hausärztlich tätige Kolleg:innen: Literaturrecherche für klinische Fragen
Immer wieder kommen wir im klinischen Alltag in Situationen, in denen wir ad hoc Fragen zur Häufigkeit von Erkrankungen, zur gestuften und sinnvollen Diagnostik und zur evidenzbasierten Therapie beantworten möchten. Wir werden folgende Fragen bearbeiten: Was ist überhaupt „Evidenz“ im wissenschaftlichen Sinne? Wie entstehen Leitlinien? Welchen Quellen kann ich vertrauen und wie finde ich sie? Wir mache ich eine rasche Literaturrecherche?

Prof. Dr. med. Anne Simmenroth
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Lehrstuhlinhaberin am Universitätsklinikum Würzburg
. Studium und Weiterbildung in Göttingen, am dortigen Institut für Allgemeinmedizin Promotion, Wissenschaftliches Arbeiten und Habilitation (2015), seither nebenher als angestellte Hausärztin tätig. Seit 2017 W3-Lehrstuhl für Allgemeinmedizin als Gründungsprofessur am Universitätsklinikum Würzburg gemeinsam mit einer Kollegin („Doppelspitze“). Verheiratet, 3 Kinder, 2 Enkel.
Forschungsthemen: Vermittlung und Prüfung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen im Medizinstudium; Vermittlung praktischer und kommunikativer Fertigkeiten; motivierende Beratung zur Verhaltensänderung; Didaktik in der Erwachsenenbildung; Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis. 

Schule 1
Schule 2
Pexels
Schule 4

 Waldorfschule Kassel * Bachlauf und Garten * Räume und Licht * Gesprächsnischen * 100 Prozent Bio-Buffet

(Fotos: pexels-olga-lioncat, plus bauplanung gmbh)

Veranstaltungsort und Hotelempfehlungen

Veranstaltungsort:

Freie Waldorfschule Kassel
Hunrodstraße 17
34131 Kassel
Tel. 0561-93513-0
mail@waldorfschule-kassel.de

Hotelempfehlungen:

Tourist Information im ICE-

Bahnhof Wilhelmshöhe

(0561) 340 54

info@kassel-marketing.de

 

Günstige Mehrbettzimmer

Hotel Genius

www.hotelinkassel.de

Günstige Unterkünfte in Kassel und Umgebung über folgenden Link

www.bedandbreakfast.de/kassel

 

Telefonische Vermittlung von Privatquartieren

Frau Herppich

(0561) 202 18 87

Jugendherberge Kassel

Schenkendorfstraße 18

34119 Kassel
www.djh-hessen.de

 

 
sonett

Dank an Sponsoren

Die Zahl der Teilnehmer:innen auf Präsenzveranstaltungen hat noch nicht das Niveau erreicht, dass sie bis 2019 hatte. Um dennoch größere Kongresse zu ermöglichen, bemüht sich die GAÄD in einzelnen Fällen um Sponsoring.

Weleda Logo 150

"Frieden fängt im Kleinsten an: im Frieden mit der Gemeinschaft aller Bakterien in uns selbst."
Anne Katharina Zschocke

Zschocke

Dr. Anne Katharina Zschocke
Nettersheim/Eifel, Ärztin, Freie Fachdozentin und Buchautorin (Literatur siehe auch: www.Dr-Zschocke.de) . Studium in Freiburg i.Br. und London, Forschung in Immunologie. Nach ärztlicher Kliniktätigkeit Wechsel in den praktischen Gartenbau und schließlich in die freiberufliche Tätigkeit. Seit über 20 Jahren international tätig als Expertin für Bakterienheilkunde, Mikrobiomtherapie und Effektive Mikroorganismen. Meine Leidenschaft ist Heilung durch Harmonisierung von Mensch, Natur und Kosmos. Dazu gebe ich Führungen zu Bäumen, Wasser und zu kulturgeschichtlichen, heiligen Orten in der Eifel.

Was mich bewegt: Die historische Entwicklung der Bakteriologie führte, getränkt mit darwinistischen Impulsen, dazu, dass Bakterien und Menschen in einem Feindesverhältnis gedacht werden. Mit der Mikrobiomforschung wird heute aber klar, dass wir ein neues Menschenbild brauchen: die friedliche Koexistenz.
Der Kontakt zwischen Körperzellen und Bakterien ist schon vom Zeugungsakt an Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung und der Mensch steht mit Mikroorganismen lebenslang in einem dynamischen Fließgleichgewicht. Ist diese Kooperation gestört, kann der Mensch nicht gesund leben, wird schwach und es kommt zu Krankheiten. Erst das partnerschaftliche Miteinander von Mikrobe und Mensch lässt uns ganz Mensch sein. Für Heilungsprozesse ist eine liebevolle Wiederverbindung notwendig.

Gerlach

Workshop: Wechselwirkung von Forschung und Therapie

  • Was macht Forschung aus?
  • Wie positioniere ich mich aufrecht, aber ohne Anspruch auf Rampenlicht?
  • Wie hole ich Menschen an Bord?
  • Patient im Mittelpunkt – Die Fallvignette
  • Salonfähigkeit der Fehler und Humor

Workshop: Das Weibliche im Eurythmie-therapeutischen Prozess

  • Trial and Error
  • Von Kirschkernkissen und warmen Decken
  • Die Bewegungsmeditation
  • Mut durch Empathie
  • Neue Wege – Kreativität mit rotem Faden

Dr. rer. medic. Katharina Gerlach, M.A.
Heileurythmistin/Eurythmietherapeutin. Promotion zum Thema Dokumentation von bewegungsorientierten Mind-Body-Therapien an der Universität Witten/Herdecke. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut (RIArT) und am Institut für Eurythmietherapie, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Niedergelassen in eigener Praxis im Therapeutikum Krefeld. Therapie und Forschung befruchten sich gegenseitig und fördern die Kreativität in beiden Bereichen. Entwicklung des Formats Fallvignette-Eurythmietherapie (FAVI-EYT), worin die Wechselwirkung von Wissenschaft und Therapie ihren Ausdruck finden kann.

Eppel

Carmen Eppel
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Anthroposophische Medizin, Gründerin und Mitarbeiterin Integratives Haus der Gesundheit Heidenheim, geschäftsführende Vorständin GAÄD, Ausbildungsverantwortliche Anthroposophische Frauenheilkunde und verantwortlich in der Arbeitsgemeinschaft Ambulante Medizin der GAÄD (AGAM).

Workshop zusammen mit Sarah Cosima Kley: Gründerinnen in der ambulanten Medizin: gründen Frauen anders als Männer? Wie kommt ein Impuls auf die Erde, was braucht es an Nährendem, welche Begegnungen sind wichtig? Wieviel Strukturkraft und Kenntnis, wieviel Risikobereitschaft und Vertrauen? Und wie entstehen diese Qualitäten in der Gründungsgemeinschaft? Wir möchten unsere Erfahrungen im Gründungsprozess des Integrativen Hauses der Gesundheit Heidenheim http://hausdergesundheit-heidenheim.de mit euch teilen und in einen Austausch zu euren Fragen und Anliegen treten.

Oran

Sarah Cosima Kley
Leitung Mehrgenerationenhaus Heidenheim; Gründerin und Vorständin: Integratives Haus der Gesundheit Heidenheim;
Geboren 1982 in Heidenheim an der Brenz; Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Bachelor professional – Malermeisterin; Mutter von drei Töchtern.


Workshop zusammen mit Carmen Eppel: Für Gründerinnen in der ambulanten Medizin: Was wird gebraucht im Handwerkskasten? Als Handwerkerin habe ich  große Freude daran, „Werkzeuge“ zu entdecken und zu nutzen. Im Augenblick interessieren mich neben "New Work" im allgemeinen, die Themen „gesundes soziales Miteinander“ und “gesunder Arbeitsplatz“. Die vielen Möglichkeiten probiere ich gemeinsam mit meinem Frauen-Team täglich aus, lerne am liebsten direkt am Tun und bin begeistert davon, wie aus zunächst kleinen Impulsen und Ideen, großartige Projekte wachsen können.

hoffmann
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Dr. med. Simone Hoffmann
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Anthroposophische Medizin, Schulärztin in eigener Kassenpraxis in Prien am Chiemsee. Leidenschaft für Äußere Anwendungen in der ambulanten Medizin. Autorin, ehemalige Performance-Lyrikerin mit Rückfällen. 2 fast erwachsene Töchter. Immerzu in den Bergen unterwegs, jahrelange Zuwendung zu den alpinen Heilpflanzen und -Bäumen. Seit letztem Sommer in jeder freien Minute im Hochgebirge auf der Suche nach Kristallen.

Workshop: Den Kristallen auf der Spur. Vom Suchen, Wünschen und Finden
Wir machen uns auf eine innere Reise zu den Kristallen. Wie sind sie entstanden? Wie können wir sie verstehen? Und vor allem: Was brauchen wir, um diese Kostbarkeiten zu finden? Wie können wir in der Landschaft so „lesen“, dass wir erkennen, dass es sich lohnt, zu suchen? Und wie geht das eigentlich - suchen? Welche innere Haltung könnte hilfreich sein?
Neben Imaginationen, die ein tieferes Verständnis von der Welt der Kristalle erlauben, soll es auch um praktisches Handwerkszeug gehen. Wir werden Grundkenntnisse der Geologie, wichtige Hinweise zu Fundorten, erste Ideen für die Suchstrategie anschauen. Nach dem Workshop könnt Ihr Eure erste Strahlerinnen-Exkursion ins Hochgebirge planen.

Trapp

Barbara Trapp
Nach der Heileurythmie-Ausbildung 15 Jahre am GKH Herdecke in der Gynäkologie gearbeitet. Seitdem gemeinsame mit Mechtild Bischof Gruppenarbeit für Frauen mit Tumorerkrankung "Leichtigkeit in mir". Reisen für Frauen in Deutschland und Europa zum Thema: "Ich will die Kraft wiederfinden". Tätig als Psychotherapeutin und Heileurythmistin in eigener Praxis.
Im Wissen um den weiblichen Körper mit seiner lebens- bildenden Fähigkeit, in der gelebten Gemeinschaft, im Tanz, in der Stille und Meditation, im Gespräch will unsere Kraft gewürdigt und wirksam werden. 

Workshop: Das Ur-Weibliche in seiner Kraft ist Fülle, Ganzheit, Geborgenheit, Innenraum und Schutz. Die Trennung in die Geschlechter führt zum Gegenüber, zur Andersartigkeit, zur Vereinzelung. Wie hat sich das Weibliche dadurch verändert? Wie können wir die heilsame Kraft wieder stärken für unser heutiges Dasein? Wir wollen in diesem Seminar uns dieser Kraft zuwenden, sie in uns erspüren, entdecken und stärken.

Maaser

Angelika Maaser
Fachärztin für Frauenheilkunde, anthroposophische Ärztin (GAÄD), Psychotherapeutin, Trauma-therapeutin, seit 2000 in eigener Praxis in Berlin niedergelassen. Geschäftsführende  Vorständin  GAÄD. Ausbildungsverantwortliche anthroposophische Frauenheilkunde, Mitarbeit CARE I. Mutter von drei Kindern, Feministin und Mitbegründerin der Initiative female future. Mitinitiatorin dieses Kongresses, der unsere Wurzeln, unsere Kräfte sichtbar machen soll. Darin erlebe ich Gestaltungskräfte und Potential für eine gesunde Zukunft.

Workshop mit Simone Helmle (nur für Frauen): Wir wollen uns in diesem Workshop austauschen über eigene Erfahrungen: An welchen Stellen unserer Biographie haben wir Ohnmacht oder Verletzungen erfahren? Was haben diese mit uns gemacht? Was machen sie heute noch mit uns? Wo und wie konnten wir Schutz und Unterstützung erfahren? Was hat uns konkret ermächtigt und geholfen weiterzugehen? Maximal 12 Teilnehmerinnen mit der Bereitschaft zur Offenheit.

Schwarz

Dr. med. Silke Schwarz

Anthroposophische Kindergarten- und Schulärztin, seit 2010 in eigener Praxis „Kindgerecht“ https://www.kindgerecht-koeln.de/ in Köln. Forscherin an der Universität Witten/Herdecke im Bereich Medizin & Pädagogik, Co-Initiatorin des CoKi (Corona bei Kindern)-Multistudienkomplexes mit diversen Publikationen. https://www.lebens-weise.org/ & https://medienfasten.org/

Workshop (Austausch): Was brauchen Frauen in der Anthroposophischen Medizin? Die bunte Jahreszeit hat Einzug gehalten, der Blick richtet sich auf die Farben des Herbstes und nach innen. Wie stehe ich als Frau im Leben? Wie suche und finde ich meinen Weg im Job? Und welchen Bezug können diese Fragen für die Zukunftsgestaltung der Anthroposophischen Medizin haben? Lasst es uns gemeinsam herausfinden! Bei diesem Workshop nutzen wir die Kunst des inneren Dialogs, des aufmerksamen Sprechens & Lauschens und des Bezeugens, um im herbstlichen Setting unsere geistigen Früchte zu ernten. Jedermann und - frau ist willkommen, um mit sich selbst und uns zu arbeiten oder "nur" die Spannung und den Spaß des Dabeiseins zu genießen. Ich möchte einen entspannten Kurs kreieren, in dem jede/-r so sein kann, wie er/sie ist, die bedeutet manchmal viel zu reden, aktiv zu sein oder auch still und zuschauend. „Come as you are“, alles kann - nichts muss sein. Ich freue mich auf eure rege Teilnahme! 

Glöckler

Dr. med. Michaela Glöckler

1946 in Stuttgart geboren. Besuch der Freien Waldorfschule. Studium der Geschichte und Germanistik in Freiburg und Heidelberg und der Medizin in Tübingen und Marburg – begleitet von Selbststudium in Anthroposophie, so wie dem Bearbeiten sozialer und weltanschaulicher Fragen. Fachärztliche Weiterbildung zur Kinder- und Jugendärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und der Universitätsklinik in Bochum. Kinder- und Waldorfschulärztliche Praxis. Von 1988 bis 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum/Dornach/Schweiz. Vortragstätigkeit und Ärzteausbildung (IPMT) im In- und Ausland. Mitinitiantin der Alliance for Childhood und der Europäischen Allianz von Initiativen Angewandter Anthroposophie/ELIANT/ https://eliant.eu/

Zahlreiche Publikationen: Kindersprechstunde, Spirituelle Ethik, Macht in der zwischenmenschlichen Beziehung, Medizin an der Schwelle, Begabung und Behinderung, Gesundheit und Schule, Meditation in der Anthroposophischen Medizin u.a.

Mueller

Verena Müller
Apothekerin mit eigener Apotheke in Kirchzarten bei Freiburg. Studium der Pharmazie in Freiburg. Approbation 1999. Seit 2011 ständige Weiterbildung in den Bereichen Homöopathie und Naturheilkunde. Aktuell Weiterbildung zur Apothekerin für anthroposophische Pharmazie (GAPiD). Seit 2015 Inhaberin der Apotheke St. Gallus, die seit 2020 zertifizierte AnthroMed Apotheke ist: www.apotheke-stgallus.de

Workshop: Apotheke, Geschäftsführung, Weiterbildung,
Mutter: Alles unter einem Hut. Wie gelingt das?
Vor welchen Herausforderungen stehen gerade junge Apothekerinnen bei der Unternehmensorganisation und Familienplanung? Wie setzt man Schwerpunkte? Wo braucht es eventuell neue Impulse damit der Spagat zwischen Apothekerberuf und Familienalltag besser gelingt? Wie helfen kreative Arbeitszeitenmodelle? Eigene Erfahrungen werden geteilt und individuelle Fragen beantwortet.

Küpper

Ute Küpper
Arzthelferin, Bobath-Therapie, Osteopathie, Medizin der vier Wesensglieder, Yogatherapie. Selbständig seit 1999, Freie Dozentin und Kursleiterin, 2006-2008 Osteopathie an der Ita Wegmann Klinik; seit 2008 Komplementärmedizin Osteopathie; seit 2009 Praxisgemeinschaft KAIROS CH Arlesheim.
Mutter von 3 Kindern und Großmutter.
Die lebendigen Zusammenhänge des Menschen auf der Grundlage der Anthroposophie und der ganzheitlichen Osteopathie begeistern mich. Die lebendige Wirkkraft der Hormone in Verbindung zu den äußeren Funktionsketten und dem Zusammenspiel unseres inneren Menschseins, in Gefühlen und Gedanken, ermöglichen ein neues Erkennen und Verstehen. Frauen, Jugendliche und Männer weisen zunehmenden hormonelle Dysbalancen auf. Ich möchte dazu beitragen, das Frau Sein besser zu verstehen und die Eigenkompetenz zu stärken.

Workshop: Ganzheitliche Wunderwelt der Hormone und der vergessene Segen der Gebärmutter: Wir entdecken die hormonelle „Wechselwirkungs-Welt“ in Verbindung mit unseren ganzheitlichen inneren und äußeren Zusammenhängen. Die Hormondrüsen im Dialog mit unseren Gedanken und Gefühlen bilden einen Kraftimpuls für unser Frau Sein. Mit praktischen Wahrnehmungsübungen erleben und erfahren wir die direkte Anbindung in unser Mensch Sein und den vergessenen „Segen der Gebärmutter.“

Schnürer

Dipl.rer.pol Miriam Schnürer
Als Beraterin für Digital Health sind mir die Förderung nationaler und internationaler Start-ups und eine nutzenstiftende Digitalisierung im Gesundheitssektor wichtig. Ein bedeutender Teil ist dabei die Überwindung von Technophobien und das Erfahren und die Förderung von Selbstwirksamkeit. Fragen nach notwendigen organisatorischen und methodischen Lösungen und Denkprozessen für die Zukunftsentwicklung in einer post-digitalen Welt liegen mir persönlich am Herzen. Disruptive Technologien und die digitale Transformation, verändern die Gesellschaft in beinahe allen Aspekten und können als Folge Technophobien auslösen, die zu Ablehnung, Rückzug und dem Verlust der Selbstwirksamkeit führen. Insbesondere Frauen werden häufig „überredet“ und die Antworten in großen Teilen von Ingenieuren und Informatikern "bestimmt". Wenn wir als Gesellschaft mit den komplexen Anforderungen und der Geschwindigkeit technologischer Entwicklungen der Zeit wachsen wollen, müssen alle Teile der Gesellschaft mitgenommenen werden.
Zahlreiche Tätigkeiten und Publikationen, gerne Anfrage an mich persönlich: miriam.schnuerer@bski.de

In unserem Workshop wollen wir gemeinsam heraus arbeiten, was der Umgang und die Konfrontation mit Technologien in uns auslöst; warum es so wichtig ist, dass wir unser Arbeitsumfeld und die zukünftigen Entwicklungen nicht einfach „erleiden“, sondern wie wir stattdessen in eine vertrauensvolle und gestaltende Haltung gelangen können. Je nach Anzahl der Teilnehmer werden wir uns, nach einem einleitenden Impulsvortrag zu künstlicher Intelligenz, mit verschiedenen gemeinsam erarbeiteten Themenfeldern beschäftigen. Wir wenden im Workshop aktivierende Methoden etwa des Design-Thinking oder Open Space an, um gemeinsam an den entwickelten Themen zu arbeiten. Eine technische Vorbildung ist nicht notwendig.

Lemann

Dr.med. et MMe Danielle Lemann
Hausärztin, g
eboren 4.2.1950, aufgewachsen im Emmental. Schon als Kind grosse Liebe zu Tieren. Medizinstudium in Bern während der Studienreform mit vielen persönlichen Begegnungen der Lehrärzte. Einsatz in einem Districtspital in Zimbabwe für zwei Jahre mit Partner Hansueli Albonico, nachher Eröffnung einer Hausarztpraxis in Langnau im Emmental. Embryologie-Unterricht als Schulärztin an der Steinerschule.

Workshop: Folgenden Fragen beschäftigen mich seit meiner Kindheit: Sind Männer und Frauen biologisch so verschieden? Was für eine Rolle spielen dabei Erziehung und gesellschaftliche Rollenbilder? Diesen Fragen gehen wir auf die Spur.

Ein Gespräch über Tod und Geburt mit Danielle Lemann

Ein Gespräch über Tod und Geburt, Homöopathie und Corona (WoZ)

Die Langnauer Ärztin Danielle Lemann übernimmt aktuell noch Vertretungen, Ende Jahr müsse sie loslassen. / Bild: zvg

Langnau: 37 Jahre lang hat sie praktiziert, Ende Jahr will die Langnauer Hausärztin Danielle Lemann aufhören – jedenfalls fast. Sie war eine Pionierin für die Komplementärmedizin.

Eigentlich hat Danielle Lemann ihre Tätigkeit als Hausärztin auf Ende August beendet, wie einem Inserat in der «Wochen-Zeitung» zu entnehmen war. Aber ganz aufgegeben hat sie nicht. Das zeigt ein Besuch in der Praxis an der Bernstrasse. «Ich bin froh, dass ich bis Ende Jahr noch Vertretungen machen darf», sagt die 72-Jährige. «Aber nachher muss ich loslassen.» Aber doch nicht ganz: «Ich behalte meine Hausbesuchstasche mit allen nötigen Instrumenten. Und wenn nötig mache ich noch Palliativ-Hausbesuche bei Sterbenden. »

«Sterben gehört zum Leben» 

Das Sterben ist eines der Themen, das die Ärztin nicht loslässt. «Wie bei der Geburt sollte der Mensch auch beim Sterben nicht allzu sehr eingreifen. Eine der grössten Errungenschaften des vorigen Jahrhunderts ist die Pal­liativmedizin», sagt sie, «dank dieser Sterbende nicht leiden müssen». Dass manche Leute mit der Hilfe von Exit sterben wollen, könne sie zwar in gewissen Situationen verstehen, aber eigentlich findet sie, es wäre besser, «mit Gesprächen auf ihre Verzweiflung und ihre Probleme einzugehen.» Sie selber hat in ihrer Patientenverfügung bestimmt, dass sie am Lebensende nicht in ein Spital eingewiesen werden will. «Sterben gehört zum Leben, wir müssen uns als Gesellschaft mehr damit befassen.» 

Gefragt nach den schönsten Erlebnissen in ihrer Tätigkeit, kommt sie auf die fast 200 Hausgeburten zu reden, zu denen sie beigezogen wurde. «Das war jedes Mal ein Riesenerlebnis», sagt Danielle Lemann, und sie findet, es seien «tolle Mütter», die sich Hausgeburten zutrauen. Auch die vier eigenen Kinder seien für ihr Leben und auch für die Praxis, in der sie immer viele Kinder betreut hat, wesentlich gewesen. Was sie aber in ihrer Tätigkeit am meisten bedrückt hat, waren die Folgen von Krebserkrankungen. «Da gibt es so viele schlimme Geschichten. Es war tragisch, wenn auch die Mistel nicht helfen konnte.» Diese Therapie für Krebserkrankungen sei eines der vielen wirksamen Naturheilmittel. Mit den heutigen Antikörpertherapien lebten Patienten jetzt zwar manchmal länger, aber es gebe auch viele Nebenwirkungen. 

Komplementärmedizin am Spital 

Die Mistel führt zu einem Thema, das die Praxis von Danielle Lemann und ihren immer noch praktizierenden Ehemann, Hansueli Albonico, bekannt gemacht hat: die Komplementärmedizin. Dank ihrem Einsatz gab es im Spital Langnau von 1997 bis 2012 eine Abteilung für Komplementärmedizin. Ein grosser Erfolg war für die beiden die Annahme der Abstimmung 2009, die dafür sorgte, dass Komplementärmedizin in der Krankenkassen-Grundversicherung wieder übernommen wurde. Darauf angesprochen, dass die Homöopathie in der Medizinwissenschaft umstritten sei, sagt Lemann: «Nach unserer Erfahrung wirken homöopathische Mittel bei korrektem Einsatz sehr gut; wir brauchen weniger chemische Medikamente. Unsere Patienten verlangen nach Komplementärmedizin.» 

Auch auf einem anderen Gebiet ist Lemann der Schulmedizin gegenüber zurückhaltend: Covid-19. Sie selber hat sich nicht impfen lassen. «Ich bin der Meinung, dass Corona nicht eine so schlimme Krankheit ist, vor allem weil Kinder nicht betroffen sind», sagt sie. Älteren Menschen habe sie die Impfung empfohlen, sie selber hätte sich nur aus sozialen Gründen impfen lassen. Will heissen: Wenn beispielsweise das Praxisteam oder die Familie darunter gelitten hätte. Zweimal hatte sie leichte Covid-Verläufe. Auch bei anderen Impfungen ist sie zurückhaltend, vor allem den vielen empfohlenen Impfungen im ersten Lebensjahr. Auch die meisten Eltern in ihrer ­Praxis seien nicht impffreudig, sagt Da­nielle Lemann, «die musste ich von der Impfung gegen Starrkrampf und vor der Pubertät von der Masern- und Röteln-Impfung überzeugen». 

Schliesslich gibt es noch ein weiteres Feld, bei dem sie über Kreuz mit der modernen Welt liegt: Elektrosmog, 5G-Antennen. «Empfindliche Menschen leiden sehr darunter.» Ein Mobilphone habe sie aber schon, «wegen dem Notfalldienst, da ist ein Handy schon ‹gäbig›». 

«Bessere Tarife für Hausärzte» 

Die Praxis in Langnau eröffnet haben sie und Hansueli Albonico 1985, nach einem zweijährigen Aufenthalt in einem Spital in Simbabwe. «1985 gab es noch zu viele Hausärzte», berichtet Danielle Lemann, «das kann man sich heute nicht mehr vorstellen.» Und sie findet, man müsste den Hausärzten bessere Tarife geben, sie Medikamente dispensieren lassen. «Als Hausarzt wird man ohnehin nicht reich.» In ihrer langen Karriere als Hausärztin, Schulärztin an der Steinerschule, Ärztin bei Eishockeyspielen und vieles andere mehr gibt es auch ein Stück Politik: Nach Jahren im Langnauer Parlament sass sie von 2006 bis 2011 für die SP im Grossen Rat und führte einen Kampf, der auch 2022 noch aktuell ist: «Ich habe mich vor allem mit der Spitalpolitik befasst, mich dafür engagiert, dass das Spital Langnau weiter besteht. Das war manchmal frustrierend, auch die SP ist für Spitalschliessungen auf dem Land, da hätte ich mit der SVP zusammenspannen sollen.» Ihr Fazit nach fünf Jahren im Kantonsparlament: «Politik bringt viel Konfrontation, der Arztberuf beruht auf Empathie – das geht fast nicht zusammen.» 

06.10.2022 :: Rudolf Burger (bur)

Christina Spitta
Fachärztin für Allgemeinmedizin, seit sechs Jahren in anthroposophischer Familienpraxis-Gemeinschaft in Winterbach bei Stuttgart. International tätig als Ausbilderung und Referentin für Spacial Dynamics (SD) Bewegungstherapeutin und Bothmer-Gymnastin. Doktorandin mit dem Thema: pro- und eine retrospektive internationale Studie zur Wirksamkeit der SD-Bewegungstherapie. Gründungs- und Vorstandsmitglied der IAABT (International Association for Anthroposophic Body Therapies). Mitglied des Ausbilder-Gremiums "Teach the Teacher in Anthroposophic Medicine".   

Spitta 2

Tagesbeginn: Frisch und fröhlich-bewegt mit Spacial Dynamics Übungen und Hands-on Techniken den Tag beginnen und dabei praktische Tips für ein authentisches Auftretens ausprobieren.

Workshop: Spacial Dynamics (SD): Umstülpungsprozesse: aus der Zukunft auf uns zu. Übungen. Welche Räume und Raumes-Dynamiken gibt es? Wie kann ich diese hinsichtlich meiner Körperhaltung, meines Selbstvertrauens, meiner Außenwirksamkeit, Offenheit und Präsenz nutzen? Wir werden SD Hands-on Techniken, Übungen und Ideen dazu gemeinsam bewegen und viel Spaß haben!

GKienle

Dr. med. Gunver S. Kienle
Ärztin, Wissenschaftlerin, Health Care Management, Mediatorin; Forschung zu Wirksamkeit, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, vorwiegend in der Anthroposophischen Medizin, aber auch zu den Themen von Urteilsbildung, klinischem Urteil, Urteilsbildung im Einzelfall, Weiterentwicklung von Forschungsmethoden.
Workshop
Wahrheit, Wissenschaft, Manipulation - wie finde ich meinen Weg?

Wir wollen unser Leben, unsere Entscheidungen, unsere medizinische Fürsorge auf eigenständige und möglichst gute Urteile gründen. Doch wir leben in einer Wissens- und Wahrheitskrise, inmitten eines gigantischen Netzes von auf uns einströmenden Informationen, von unseren Willen, unser Denken und Urteilen beeinflussenden Aussagen. Was ist wichtig, worauf kann ich bauen, was sind Fake-News, Propaganda, Vorurteils-verfestigende Blasen, digitale Selbstläufer, Spektakelerregungen, hoch-professionelle Manipulationen? Andererseits wird die klinische Forschung zur Unterstützung einer besonnenen Urteilsbildung in der Medizin zunehmend weiblich. Wir möchten das Thema bewegen: Wie kann ich meinen Weg und Mut zum eigenständigen Urteilen finden?

Ücker

Annekathrin Ücker
Dipl. Biochemikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Integrative Medizin der Universität Witten/Herdecke

Dr. phil. Sandra Würtenberger
Diplom-Physikerin und Philosophin (M.A.), Projektleiterin mit Schwerpunkt Forschung in der Anthroposophischen Medizin bei der Software AG – Stiftung in Darmstadt.

Physik (Diplom): Mit Fokus auf ganzheitlichen Ansätzen wie der Chaos- und Selbstorganisationstheorie. 

Würtenberger

Ich habe Biochemie an der Universität Greifwald studiert und arbeite zurzeit an meiner Doktorarbeit bei PD Dr. Stephan Baumgartner am Gerhard-Kienle-Lehrstuhl der Universität Witten/Herdecke zu Fragen der Potenzierforschung an einem in vitro Pflanzenmodell im Labor (Bioassay mit arsengeschädigten Wasserlinsen). Mich interessiert dabei vor allem die Frage, wie eine Hochpotenz, die ausgehend vom materialistischen Weltbild keinen Wirkstoff enthält, eventuell doch einen Effekt auf Lebewesen – sei es eine Pflanze im Labor oder einen Menschen in der Praxis – haben kann.

Philosophie (M.A.): Schwerpunkt in Naturphilosophie und Wissenschaftstheorie und der Theologie mit Schwerpunkt Neuem Testament und vergleichenden Religionswissenschaften. Magisterarbeit über die wissenschaftliche Legitimation der Homöopathie. Von 2010-2018 angestellt im Bereich Forschung bei einem homöopathischen Arzneimittelhersteller mit Schwerpunkt Grundlagenforschung. Seit Ende 2018 Projektleiterin mit Schwerpunkt Forschung in der Anthroposophischen Medizin bei der Software AG – Stiftung in Darmstadt.  Intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach den Wirkprinzipien von homöopathischen und anthroposophischen Arzneimitteln aber auch von nicht-pharmakologischen Interventionen der Anthroposophischen Medizin. Mutter von drei Kindern.

Workshop mit Sandra Würtenberger und Annekathrin Ücker
Potenzierforschung: from bench to bedside – von Lilly Kolisko bis heute: Wo können wir Forscher:innen und Therapeut:innen uns gegenseitig unterstützen?
Im Workshop möchten wir mit euch die Frage beleuchten, was uns zur Potenzierforschung motiviert und mit euch diskutieren, wie die Arbeit im Labor und mit den Patient:innen sich gegenseitig voranbringen kann. Ausgehend von den Arbeiten Lilly Koliskos, die sie im regen Austausch mit Rudolf Steiner begann, wollen wir an Praxisbeispielen zeigen, wie sich das Forschungsfeld seitdem entwickelt hat und vor allem erarbeiten, wie es bestmöglich weitergeführt werden kann. Denn erst im Austausch zwischen verschiedenen Perspektiven und Disziplinen kann sich ein umfassender Blick auf potenzierte Heilmittel entwickeln.

Messner

Barbara Messmer
Geschäftsführerin in der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland (AGiD), Mitbegründerin des Frauenrates der AGiD. Geboren 1953, Studium der Kulturanthropologie in München, daneben Engagement in der Frauenbewegung; Anthroposophisches Studienseminar in Stuttgart 1986/87, ab da hauptamtlich tätig in der AGiD in Frankfurt/Main. Seit 2013 Engagement im Frauenrat der AGiD, Mitwirkung an Ausstellung "Friedensimpulse von Frauen".
Mich interessieren Beobachtungen und Erkenntnisfragen zum Unterschied der Geschlechter aus anthroposophischer Perspektive und das Herausarbeiten von Aufgaben der Frauen für die nächste Zukunft.

Workshop: Gemeinsam mit Margarete Kokocinski fragen wir: Wir wirkt die leibliche Konstitution der Frau auf das Denken und das Ich? Welche Konsequenzen hat das für das Ergreifen der Freiheit und die Bildung der Individualität? Welche Zukunftsperspektiven ergeben sich daraus? Ich möchte den Blick schärfen für Frauen in Führungspositionen im anthroposophischen Kontext mit dem Ziel paritätisch-besetzter Gremien und Leitungspositionen.

Kokocinski

Margarete Kokocinski
Studium der Eurythmie in Hannover und Den Haag 2001- 2005, Achtjährige Lehrertätigkeit in Dresden und in Mannheim, 2011/12 Mitglied im Else- Klink- Ensemble Stuttgart und Dozentin am Eurythmeum, 2012/13 Dozentin an der Hogeschool Helicon, Euritmi Academie Den Haag, Seit 2012 Mitarbeiterin bei IPEU – Initiative für Pädagogische Eurythmie, Seit 2015 Künstlerische Mitarbeiterin für Eurythmie an der Alanus Hochschule am Studienzentrum Mannheim für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität und der Akademie für Waldorfpädagogik Mannheim, 2017-19 Master Studium der Eurythmie Pädagogik in Stuttgart. Seit 2019 Veröffentlichungen von Lyrik, seit 2017 Leiterin der Akademie für Waldorfpädagogik Mannheim.
Mitarbeit im Frauenrat der Anthroposophischen Gesellschaft Deutschland

Workshop: Gemeinsam mit Barbara Messmer: Wie wirkt die leibliche Konstitution der Frau auf das Denken und das Ich? Welche Konsequenzen hat das für das Ergreifen der Freiheit und die Bildung der Individualität? Welche Zukunftsperspektiven ergeben sich daraus?

Mijic

Dr.med. Tatjana Mijic
Studium der Humanmedizin an der Uni Witten/Herdecke. Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in eigener Praxis im Therapeutikum Witten seit 2013. Organisation und Co-Leitung des Berufsbegleitenden Ärzteseminars in Herdecke bis 2004. Langjährige Teilnahme an der Berufsbegleitenden Weiterbildung für anthroposophische Frauenheilkunde (GAÄD). Verheiratet. Drei Kinder.
Zum Ita Wegmann Geburts-Tag: Endlich ein Frauenkongress! Von Frauen. Mit Frauen. Für alle! Zusammenkommen, Frauenthemen und weibliche Herangehensweisen in den Mittelpunkt auch einer anthroposophischen Tagung machen. Das war längst überfällig und ist in dieser Art eine Uraufführung. Ich freue mich auf dieses Wochenende, auf die Begegnungen, das Netzwerken, das gegenseitige Anregen und Unterstützen und auf ein vielseitiges Programm! 

Workshop: Zusammen mit Astrid Sterner: Ita Wegman „Ich bin für Fortschreiten“. Eine Weggefährtin. Auf Spurensuche.

Sterner

Astrid Sterner
Fachärztin für Allgemeinmedizin, in privater Praxis in Berlin Friedenau tätig. Dozentin der Ärzteausbildung Budapest und Prag. Gibt international Kurse in äußeren Anwendungen. Medizinstudium in Budapest, Würzburg und Lübeck. Mitglied im Vorstand der GAÄD.

Workshop: Zusammen mit Tatjana Mijic: Ita Wegman „Ich bin für Fortschreiten“. Eine Weggefährtin. Auf Spurensuche.

Bischof

Mechtild Bischof
Ausbildung als Gymnastik- und Tanzlehrerin; Studium der Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Seminare zur "Weiblichen Wirklichkeit"; FacharztInnen-Ausbildung am GKH Herdecke, zugleich Aufbau einer psychotherapeutischen Sprechstunde für die Gynäkologie und Kursangebote für Frauen mit Tumorerkrankungen. Mein Anliegen darin: Die weibliche Kraft als Spirituell-Irdisches erlebbar werden zu lassen.  

Workshop: Das Ur-Weibliche in seiner Kraft ist  Fülle, Ganzheit, Geborgenheit, Innenraum und Schutz. Die Trennung in die Geschlechter führt zum Gegenüber, zur Andersartigkeit, zur Vereinzelung. Wie hat sich das Weibliche dadurch verändert? Wie können wir die heilsame weibliche Kraft wieder stärken für unser heutiges Dasein? Wir wollen in diesem Seminar uns dieser Kraft zuwenden, sie in uns erspüren und stärken. Dabei sollen physische, seelische und geistige Aspekte berücksichtigt werden.
 

Stracke

Workshop, je nach Interessenslage:

  • Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit
  • Geschlechtergerechte Sprache
  • Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen – Kaskadenmodell
  • Führen in Teilzeit und flexible Arbeitszeitmodelle
  • Sexualisierte Belästigung im Klinikalltag
  • Gendermedizin (jetzt auch im Koalitionsvertrag)
  • Geschlechteraspekte im Blick in Forschung und Lehre

Prof. Dr. med. Sylvia Stracke, MME
Leitung Nephrologie, Dialyse und Hochdruckkrankheiten Universitätsmedizin Greifswald und KfH-Nierenzentrum Greifswald, Teilnahme am berufsbegleitenden Ärzt*innen-Seminar Havelhöhe 2019-2021. Langjährig Vorsitzende der Senatsgleichstellungskommission der Universität Greifswald, derzeit Stellv. Gleichstellungsbeauftragte der Universitätsmedizin Greifswald. Geboren und aufgewachsen in Soest/ Westfalen, Medizinstudium in Ulm, seit 2008 in Greifswald. Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
Ich wünsche mir, dass sich das Weibliche in allen Menschen und in unserem Gesundheitssystem entfaltet: Wärme, Zuneigung, Fürsorge, ermöglichen, fördern, sich interessieren, Raum lassen und begleiten, zuhören, mitfühlen – da fällt uns sicher noch mehr ein.

Buldmann

Dr. med. Cornelia Buldmann
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Anthroposophische Medizin (GAÄD) Naturheilverfahren, Psychotherapie. In Hausärztlicher Gemeinschaftspraxis niedergelassen, Bielefeld. Ausbildung von Medizinstudierenden verschiedener Universitäten und Weiterbildung von Ärztinnen in der Praxis. Seit 2020 angestellt an der Medizinischen Fakultät OWL im Team zum Curriculum-Aufbau mit dem Thema Klimawandel und Gesundheit. Aktiv bei KLUG in AGs zur Entwicklung von Leitfäden zur Implementierung von Klima- und Umweltthemen in das Medizinstudium. Feminismus (Mein-Bauch-gehört-mir, Abtreibung, Geburt, Stillen in der Uni Gynäkologie) und Psychosomatik waren bestimmende Themen im Studium. Landwirtschaft, Gender, Umweltzerstörung und climate justice sind in den letzten Jahren bestimmende Fragen. 3 Kinder und 7 Enkel:innen.

Impulsvortrag: Frauen tragen die Hauptlast des Klimawandels und sind weltweit am ehesten Vorreiterinnen im Kampf für einen sauberen, gesunden und nachhaltigen Planeten. Klimawandel und Umweltzerstörung stellen eine große Bedrohung für die Armutsbekämpfung und das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs) dar. Aufgrund ihrer traditionellen Rolle in der landwirtschaftlichen Produktion und als Beschafferin von Wasser und Haushaltsressourcen sind Frauen gut geeignet, um Lösungen zu finden und um eine weitere Degradation zu verhindern. Es geht darum, Frauen in die Lage zu versetzen, die Umwelt zu schützen. Länder mit einem höheren Frauenanteil im Parlament neigen eher dazu, internationale Umweltverträge zu ratifizieren. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Frauen Ressourcen nachhaltig nutzen, wenn sie sichere Rechte und Zugang zu Land haben.
Der Workshop bietet den Raum, Konzepte und Erfahrungen auszutauschen und die notwendigen Entwicklungen für die Zukunft zu veranlagen. Wie agiere ich aus meiner weiblichen Kraft? Was ist meine Rolle?  Was haben Kindheit und Gesellschaft für Spuren hinterlassen? Was tue ich in meinem Umfeld? Welche Möglichkeiten bietet die Anthroposophische Medizin?

Martha Koelman

Martha Koelman
Anthroposophische Ärztin (GAÄD), Anthroposophische Psychotherapie (DtGAP), Biographieberaterin (BVBA), Mutter zweier Söhne.
Medizinstudium, mit Integriertem Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM). Zweitstudium im B.A. „Philosophie, Kulturreflexion und kultureller Praxis“. Weiterbildung in Äußeren Anwendungen und Rhythmischer Massage, Osteopathie, Akupunktur und Chinesischer Medizin. Ärztliche Tätigkeit für ein Jahr in der Rheumatologie und zweieinhalb Jahre in der Psychiatrie sowohl auf der Abteilung für Affektive Störungen (Depression, Manie, Bipolare Störung) und Persönlichkeitsstörungen.
Aktuell Lehrauftrag an der Alanus Hochschule im „Studium Generale“ zu Anthroposophischer Psychologie/Psychiatrie und Biographiearbeit. Biographische Einzelberatungen im Therapeutikum Köln.

Workshop: Biographische Gesetzmäßigkeiten und Krisenmomente im Leben einer Frau.
Unsere körperliche Entwicklung folgt Gesetzmäßigkeiten, die überindividuell erscheinen. Es lassen sich Meilensteine und Rhythmen in unserer seelisch- geistigen Entwicklung entdecken, die uns Aufschlüsse geben, über Gesundheit und Krankheit und über unser Menschsein als solches.
Das frauenspezifische in diesen Entwicklungsphasen wird - im Austausch mit allen Teilnehmer:innen - anhand der eigenen Biographie erarbeitet und beleuchtet.

Workshop: Der Begegnungsraum und die Arbeit mit der Wärme. Wir alle bringen einen wärmegetragenen Gestaltungsimpuls mit, der sich im Spannungsfeld zwischen mitgebrachten Lebensaufgaben und den physisch-leiblichen Grundlagen manchmal verhüllt. Wenn wir die richtige Frage stellen, spüren wir bis ins Leibliche hinein eine Erleichterung, die uns anzeigt: Hier sind wir angeschlossen an den Fluss des Lebens. Workshop-Methoden: Empathische Kommunikation (M. Rosenberg), Übungen mit der lauschend-berührenden Hand, Klangübungen nach der Schule der Stimmenthüllung.

Börner

Eva Maria Börner, Heilpädagogin, Physiotherapeutin, Heilpraktikerin, Ausbildung in Gewaltfreier Kommunikation und Traumatherapie nach LEVINE. Heilpädagogische Ausbildung in Bad Boll und Rendsburg. Mehrjährige Mitarbeit im Michael-Therapeutikum Heidelberg und Therapeutikum Kiel, Frühförderung und Einzelintegration in einem Waldorfkindergarten. Derzeit tätig in freier Praxis als Heilpraktikerin mit Kindern und Erwachsenen, Darmstadt. Ich forsche an Fragen der Berührung und Rhythmischen Massage. Daraus entwickelte ich die wärmedynamische Inkarnationstherapie.

Schnur

Michaela Schnur (li)

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Expertin für Anthroposophische Pflege und Rhythmische Einreibungen; Öldispersionsbadetherapeutin

Franziska Meinel (re)

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegedienstleiterin, Wundexpertin

Meinel

Gemeinsamer Workshop: Weibliche Führung und Selbstorganisation in der ambulanten Pflege – ein Versuch, in der Wahrheit zu leben. Gemeinsam wollen wir mit euch durch Übungen und Erfahrungsaustausch Visionen bilden für mehr Weiblichkeit in der Zukunft
 

Dipl.Ing.agr. Dr. phil. Mathilde Schmitt, Studium Agrar- und Sozialwissenschaften an den Universitäten TU München-Weihenstephan, Essen und Dortmund. In den 1990er Jahre wurde ich Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs zu Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel und Promotion in Soziologie an der Universität Essen.

schmitt

Ich forschte und lehrte an den Universitäten HU Berlin, Essen, Göttingen, Innsbruck, Salzburg und Mount Holyoke (USA) sowie am Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Innsbruck. Derzeit bin ich selbständig und als Lehrbeauftragte tätig in den Themen der Land-/Agrar-/Umwelt- und Ernährungssoziologie, Ruraler Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialen Wandels, Inter- und Transdisziplinarität. www.agrigenda.jimdo.com

Buch

Workshop: Passion und Profession. Pionierinnen des ökologischen Land- und Gartenbaus.
Die Geschichte des ökologischen Landbaus wurde bisher vor allem als diejenige »großer Männer« geschrieben. Weitgehend unbeachtet ist geblieben, in welchem Ausmaß Frauen die Entwicklung und Verbreitung des alternativen Land- und Gartenbaus vorangetrieben haben. Basierend auf dem jüngst von Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt und Ira Spieker im oekom-Verlag herausgebrachtem Buch Passion und Profession. Pionierinnen des ökologischen Landbaus, das die Lebensgeschichten und Leistungen von 51 Ökopionierinnen nachzeichnet, wird aufgezeigt, dass vielen Frauen nicht nur einzelne Forschungsfragen zu Land- und Gartenbau, sondern darüber hinaus Aspekte der Ernährung, Gesundheit und gesellschaftlichen Veränderungen 
ein großes Anliegen waren.

Thal

Silke Thal
Dipl. Malerin und Grafikerin: Ich widme mich der Freien Malerei. Seit 20 Jahren male ich mit allen Altersgruppen an verschiedenen Institutionen, vermittle künstlerische Grundlagen und leite bildnerische Prozesse an.

Workshop „Heilmalen“: Wir können kreativ die eigenen Heilkräfte aktivieren. Wir haben den Raum, uns selbst zu spüren. Wir nehmen unseren körperlichen und seelischen IST-Zustand bewusst wahr. Intuitiv entstehen Formen und Farben zu unseren ganz eigenen Themen.
https://silkethal.de/

Dr. med. Dörte Hilgard, Kinder- und Jugendärztin, Kinder-Endokrinologie u. -Diabetologie

Workshop: Zukunftsorientierte ärztliche Begleitung von chronisch kranken Kindern. Austausch
„Mein Anliegen ist es, Kindern und Jugendlichen mit einer bleibenden chronischen Erkrankung auf dem individuellen Weg zu autonomen Leben so zu begleiten, dass sie langfristig aus dieser `Aufgaben´ eine Ressource machen können. Für diese Begleitungen erachte ich Einfühlungsvermögen in die individuellen Lebensräume, die Berücksichtigung von Entwicklungsschritten und die Grundlagen der Anthroposophie als eine wichtige Hilfe. An Beispielen aus der Kinderdiabetologie werden wir zu diesem Thema ins Gespräch kommen.“

Hilgart
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