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Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland
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Ärzte der GAÄD helfen!

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Drei Hilfsprojekte - GAÄD-Mitgliedern berichten: So können Sie helfen!
Schreiben Sie uns einen kurzen Bericht, wenn Sie bereits Hilfe leisten. Gerne können Sie uns ansprechen, wenn Sie für ein paar Tage im Ausland helfen möchten oder sich lokal für Geflüchtete engagieren wollen. Kontakt: m.christoph@gaed.de

1. Martin Straube, Freunde der Erziehungskunst e.V., Abteilung Notfallpädagogik

Martin Straube ist als Arzt und Referent seit 2012 tätig im Verein „Freunde der Erziehungskunst e.V.“, Abteilung Notfallpädagogik. 12 Einsätze hatte er in der ganzen Welt, letzte Woche in Polen/Ukraine. Er ist Mitbegründer des „Internationalen Institut für Notfall und Traumapädagogik (https://iintp.info/web/).

Geldspende für die Janusz-Korczak-Waldorfschule, Krakau
Martin Straube berichtet in dem unten wiedergegebenen Text „Ein kurzer Bericht aus Krakau“ über zwei Schulen, die jetzt unterstützt werden können. In der Janusz-Korczak-Waldorfschule in Krakau werden 27 Flüchtlingskinder zugewiesen, es soll eine Lehrkraft zur Verfügung gestellt werden. In der . In einer Waldorfschule in Horodenko, Westukraine, 280 km von der polnischen Grenze entfernt, wird Martin Straube ab 14.3. online eine tägliche Seminararbeit beginnen. Ein Einsatz vor Ort mit einem multiprofessionellen Team ist in Planung.

Es gibt zwei Möglichkeiten zu helfen

1. Geldspenden für beide Schulen
Näheres unter
www.freunde-waldorf.de/waldorf-weltweit/ukraine/

2. Unterstützung als Arzt in einem multiprofessionellen Team
Wenn es zeitnah zu einem größeren Einsatz (zwei Wochen) in der Ukraine käme, braucht das Team noch eine Ärztin, einen Arzt. Dieser ist für das deutsche Hilfsteam und die Menschen vor Ort zuständig. Falls Sie sich das vorstellen können, melden Sie sich bei Martin Straube über m.christoph@gaed.de
Als Qualifikation braucht es Teamfähigkeit, Engagement und Kenntnisse für die Anwendung Anthroposophischer Arzneimittel.

Ein kurzer Bericht aus Krakau

Jetzt sind es bereits mehr als eine Million Menschen, die innerhalb von zwölf Tagen in Polen Zuflucht finden und es sind noch mehr, die sich auf die Grenze zu bewegen.
Die Ukraine hat viel Leid erlebt im 20. Jahrhundert, hat sich aufgemacht zu einem selbstbestimmten Staat und einer selbstbestimmten Gesellschaft. Diese Errungenschaften werden durch den Krieg angegriffen und die Leidtragenden fliehen mehrheitlich nach Polen, die in dem selben Zeitraum ähnliches erlitten haben und suchen dort Hilfe.
Die Waldorfschule in Krakau will sich für Flüchtlingskinder öffnen und deren Verantwortliche baten um ein Seminar über Notfall- und Traumapädagogik. Die Bitte ging an die Freunde der Erziehungskunst und so sind wir vier Tage nach der Bitte zu viert dort hin gereist. Drei von uns sind weiter an und über die Grenze in die Ukraine gefahren, um zu eruieren, wo man im größeren Maßstab Einsätze machen kann, um mit den Kindern traumapädagogisch zu arbeiten. In einer Waldorfschule in Horodenko in der Westukraine, 280km von der polnischen Grenze entfernt wird bereits in der nächsten Woche durch mich online eine tägliche Seminararbeit beginnen, ein Einsatz mit einem multiprofessionellen Team ist in Planung. Auch die Arbeit mit den mutigen und tatkräftigen Menschen in Krakau wird weitergehen, da wir in der kurzen Zeit natürlich das Thema nur anreißen konnten (in der Weiterbildung zum Traumapädagogen im internationalen Institut für Notfall- und Traumapädagogik unterrichten wir 11 Wochenenden – und in Krakau hatten wir für zwei Gruppen je einen Tag…). Einladungen aus Warschau liegen vor und wir wollen dem auch nachkommen.
Unsere Aufgabe ist Notfall- und Traumapädagogik zu vermitteln. Es ist zwar primär Pädagogik, aber eben eine Pädagogik, die therapeutisch ist. Über Traumata vor einer Menschengruppe zu reden, bedeutet, vor einem Meer von Fettnäpfchen mutig voranzugehen. Denn man kann nicht darüber sprechen, ohne immer mal den einen oder den anderen zu triggern. In meinen Vorträgen über den Prozess, der zu Traumafolgen führt, verzichte ich bewusst auf allzu belastende Beispiele. Dennoch haben auch meine milderen Beispiele immer wieder Tränen ausgelöst. Denn immer gibt es Menschen in so einem Publikum, die den Impuls, helfen zu wollen, ihrem eigenen Trauma „verdanken“. Aber natürlich baue ich meine Seminare so auf, dass nicht Erschütterung bleibt, sondern der Mut wächst, ein „jetzt erst recht“ aufkommt, um aktiv zu werden. In den Workshops, die angeboten werden, kommen die Menschen aus dem Zuhören in das Tun. Bei der Einheit, was Notfall- und Traumapädagogik ist und was sie leisten kann und was mit traumatisierten Kindern zu tun ist, kann man dann jeden dort erreichen, wo seine edelsten Motive zuhause sind. Das Ganze hat einen nahezu therapeutischen Duktus. Dann erleben zu lassen, dass die Waldorfpädagogik, die sie täglich betreiben, oder die ihre Kinder täglich erfahren, wenn wir diese Pädagogik ernst nehmen, heilsam ist und den Gegenentwurf zum Trauma darstellt, schafft diesen Mut und den Anschluss an ihre identitätsstiftende Motive. Da sind dann alle Tränen trocken und die Ohren sind rot vor lauter Motivation.
Weitere Informationen zur Traumapädagogik und der Ausbildung finden Sie auf unserer Webseite: https://iintp.info/web/project/martin-straube

2. Ruslana Götz und Markus Debus, Filderklinik

Dr. med. Markus Debus, Leitender Arzt in der Filderklinik
Ruslana Götz, Oberärztin Filderklinik

Markus Debus:
„Durch die Oberärztin und Ukrainerin Ruslana Götz hatten wir die Nöte der Ukraine direkt in unserer Abteilungsbesprechung. Wir planten spontan einen Spendenaufruf an die Mitarbeiter und konnten am Tag darauf 5.700 Euro in bar sammeln. In unserer Klinik-Apotheke bekamen wir zu besten Konditionen Medikamente und Verbandsmaterial, das wir über eine gut formierte Gruppe von in Deutschland lebenden Ukrainern nach Przemyśl, an der polnischen Grenze, senden konnten. Bindeglied zur Filderklinik ist Frau Götz. Sie hat Angehörige in Mariupol und seit einer Woche von dort keine Nachrichten mehr.
Wir bleiben weiter aktiv, und möchten uns um die Geflüchteten kümmern. Es sollen Unterkünfte gesucht werden, die es ermöglichen Menschen aus sozialen Zusammenhängen nicht zu trennen. Gruppen aus einer Schule, einem Dorf sollen auch hier in räumlicher Nähe untergebracht werden. Das erfordert eine gute Organisation!“

Ruslana Götz:
„Ich bin in ständigem Kontakt zu den Menschen hier und dort. Wir können auf ein großes, gut organisiertes Netzwerk zurückgreifen, mit dem wir jetzt die Hilfe von Mensch zu Mensch gestalten. Wir kennen uns und das ist uns wichtig, schafft Vertrauen. Zum Netzwerk gehören im Kern die Ukrainische griechisch-katholische Kirche in Stuttgart, der Ukrainischen Verein in Tübingen, wo ich zweite Vorsitzende bin und eine kleine, sehr aktive Whatsapp Gruppe von Ärzten und Ingenieuren aus dem Raum Stuttgart. Auch Michael Donth, AdB CDU/CDU hat mir seine Unterstützung zugesagt.“

Es gibt zwei Möglichkeiten zu helfen

1. Geldspenden
Spenden Sie an die Ukrainische griechisch-katholische Kirche in Stuttgart mit dem  Verwendungszweck: „Spende Ukraine“ + Krylanadiyi. Letzteres heißt „Flügel der Hoffnung“, ein Verein in der Ukraine, zu dem Frau Götz persönlichen Kontakt pflegt.
Näheres unter

www.kath-kirche-stuttgart.de

2. Geflüchteten helfen oder sie aufnehmen
Es wurden im Stuttgarter Großraum zwei Flüchtlingslager eingerichtet. Hier kann man helfen, wie auch schon vor fünf Jahren, indem man seine Dienste vor Ort anbietet.
Wer die Möglichkeit hat, Geflüchtete aufzunehmen, kann sich persönlich an Frau Götz wenden und wird in der Organisation berücksichtigt. Schreiben Sie dafür eine E-Mail an: m.christoph@gaed.de

3. Astrid und Martin-Günther Sterner, Berlin

Astrid Sterner, Ärztin für Allgemeinmedizin, Berlin
Martin-Günther Sterner, Internist, Gastroenterologe, Berlin

WÄRME FÜR DEN FRIEDEN

„Hilfe zur Selbsthilfe – mit Schulungen und Material für äußere Anwendungen können wir konkret, praktisch, schnell und nachhaltig Hilfe leisten. Dafür etablieren wir gerade über die Christengemeinschaft in Kiew und auch über Waldorfschulen in der Ukraine online-Kurse, in denen wir von hier aus direkt in der Ukraine Anleitungen zu Äußeren Anwendungen vermitteln können. Das wird sich vor Ort schnell weiterverbreiten.“
Z.B: Oxalis-Milzwickel und Aurum-Lavendel-Herzkompressen zur Überwindung von Schock …

Helfen Sie mit: Spenden Sie für Materialien für Äußere Anwendungen (Arzneimittel, Wärmflaschen, Wollwalkchals etc.). Die Materialien werden sicher an die Zielorte gebracht:
Konto der GAÄD - IBAN:  DE35 4306 0967 0063 7773 00  BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: „Spende Ukraine, Äußere Anwendungen"

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